11.03.2022

stellv. Fraktionsvorsitzender Wippach, schaut sich die Flüchtlingsunterkunft an.

Facebook Besichtigung Flüchtlingsunterkunft 2Hannover Messe am Freitag machte sich der stellv. Fraktionsvorsitzende der AfD Stadtratsfraktion, Uwe Wippach, persönlich ein Bild von den Aufbauarbeiten zur Erweiterung der Unterbringungskapazitäten für ukrainische Flüchtlinge.

Wippach erinnerte daran, dass die Situation eine andere als bei der Flüchtlingskrise von 2015 sei, da jetzt besonders Frauen und Kinder Schutz suchen.

Sie kommen direkt mit Bus oder Bahn an, – teils aus Berlin, teils aus dem ukrainisch-polnischen Grenzgebiet. Weitere Schutzsuchende werden aus den Unterkünften in den hannoverschen Feuerwachen 2 und 10 in die Messehalle gebracht.

Die AfD Fraktion hofft, dass die Menschen hier bei uns zur Ruhe kommen können und dass es so schnell wie möglich Frieden in der Ukraine gibt. Bis dahin muss alles Erdenkliche getan werden, dass es den Geflüchteten bei uns gut geht.

Ratsherr Wippach zeigt sich begeistert über die professionelle Arbeit der hannoverschen Feuerwehr, diese hat in kürzester Zeit das Unmögliche geschafft und die Messehallen für die Flüchtlinge aus der Ukraine hergerichtet.

Mittlerweile sind so viel Schutzbedürftige eingetroffen, dass die Kapazitäten erweitert werden müssen. Die Halle 27, so Wippach weiter, ist mit 1000 Flüchtlingen belegt. Um die Kapazität zu erweitern, wird nun auch die Halle 26 hinzugemietet. Auch in Halle 26 wird durch die Feuerwehren aus Hannover und Umgebung, dass unmögliche möglich gemacht. So wurden in kürzester Zeit in der Messehalle 26 sogenannte Dörfer gebaut, die aus 4 Zelten mit je 8 Betten bestehen. Es gibt Waschmaschinen und Trockner sowie Duschcontainer.

Die Stadt Hannover richtet eine Koordinierungsstelle zum Thema "Geflüchtete aus der Ukraine" ein.

Die AfD-Stadtratsfraktion begrüßt diesen Schritt der Verwaltung. Vonseiten der Verwaltung wurde noch einmal darauf hingewiesen, dass auf www.hannover.de eingesehen werden kann, was am dringendsten benötigt wird.