02.09.2023

Abgelehnt! Unser Antrag zur Rücknahme der „geschlechtergerechten“ Verwaltungssprache

photo 2023 09 02 09 54 26Eine wachsende Anzahl von Bürgern äußert Unzufriedenheit über die Form der Sprachveränderung durch die sogenannte Gendersprache, die oft als umständlich und schwer verständlich empfunden wird. Eine kürzlich durchgeführte Umfrage des WDR hat ergeben, dass rund zwei Drittel der Deutschen die Gendersprache ablehnen. Besonders hervorgehoben wird dabei das erschwerte Sprachverständnis durch Konstrukte wie "*innen" oder ":innen".

 
Auch Interessant: Die CDU in Thüringen hat die Gendersprache in der Verwaltung mithilfe der Stimmen der AfD gestoppt! Und auch in Sachsen-Anhalt wurde das Gendern an Schulen vom CDU-geführten Bildungsministerium beendet. Die Bildungsministerin hat ihre Entscheidung mit dem Beschluss des Rats für deutsche Rechtschreibung begründet. Dieser verkündete, dass die bei der Gendersprache genutzten Sonderzeichen nicht zum Kernbestand der deutschen Sprache gehören und somit nicht dem amtlichen Regelwerk entsprechen. Das Gendern an Schulen gilt demnach als Normverstoß.
 
Jens Keller, Fraktionsvorsitzender der AfD im Stadtrat Hannover, äußerte sich dazu: „Wir haben mit unserem Antrag gefordert, dass auch unsere Stadtverwaltung dieser Entwicklung folgt und die sogenannte geschlechtergerechte Verwaltungssprache zurücknimmt. Unser Ziel ist es, eine klare und verständliche Sprache zu verwenden, die für alle Bürger zugänglich ist. Dies wäre auch hilfreich für Menschen mit eingeschränkten Deutschkenntnissen. Wir setzen uns für eine verständliche und inklusive Kommunikation mit den Bürgern von Hannover ein.“
 
Anders sah es jedoch bei den Altfraktionen im Stadtrat aus: Sie haben unseren Antrag im gestrigen Verwaltungsausschuss einstimmig abgelehnt.