08.12.2021

Satte Erhöhung der Abwassergebühren?

- So nicht! Jetzt nicht!

265267045 4634429723260450 1287284599003558921 nHannover (afd) - Die Entsorgungsgebühren für Abwasser sollen in den nächsten drei Jahren um insgesamt rund 10 Prozent steigen, nämlich jährlich um jeweils 3,3 Prozent. Beim Regenwasser soll es sogar eine Erhöhung um insgesamt rund 17 Prozent geben. „Das ist dem Bürger in der jetzigen Situation nicht zuzumuten", sagt AfD-Ratsherr Jens Keller - „bei ohnehin schon rapidem Preisanstieg an allen Fronten, steigenden Lebensmittelpreisen, Mieten und Mietnebenkosten, und einer aktuellen Inflationsrate von über 5 Prozent, getrieben nicht zuletzt auch von der CO2-Steuer."
Außerdem habe die Stadtentwässerung die Gebühren bereits in den vergangenen Jahren drastisch erhöht. Was den AfD-Ratsherrn besonders stört, ist der jetzige Termindruck: „Die Beschlussdrucksache wird dem Rat kurz vor Jahresende zur Abstimmung vorgelegt. Er wird unter Druck gesetzt - entweder zustimmen oder ablehnen. Zeit für eingehende Diskussionen bleibt nicht."
Gerade diese Zeit wäre hier aber erforderlich gewesen, um auszuloten, ob es anderer Stelle Einsparmöglichkeiten geben könnte, mit denen der Gebührenanstieg zu verhindern oder zumindest abzumildern wäre, meint Keller. Etwa bei den Sachkosten. „So erinnert mich das Ganze an das Vorgehen bei einer GEZ-Gebührenerhöhung: Die Rundfunkanstalten melden einen ‚Finanzbedarf' an, und der wird regelmäßig durchgewinkt. Eine Diskussion über Einsparmöglichkeiten gibt es nicht. So geht das nicht, jedenfalls nicht mit der AfD." (afd/aup)

08.12.2021

Endlich! Der Schandfleck vor dem Neuen Rathaus verschwindet!
 
 
Ist möglicherweise ein Bild von außen und Text
 „Wegen des kälter werdenden Wetters und der steigenden Corona-Inzidenzen wollen die Aktivistinnen und Aktivisten ihre Zelte abbauen. Im Frühjahr soll das Camp dann wiedererrichtet werden," schreibt die HAZ
Zwar hatte man großmäulig verkündet: „Wir bleiben, bis ihr handelt - notfalls bis 2035", aber jetzt will man doch wieder zurück zu Mutti in die warme Stube und zum gewohnten Komfort.
Schon im September hatte die AfD-Fraktion in einem Dringlichkeitsantrag gefordert, diese an einen Favela-Slum erinnernde Zelt- und Bretterstadt verschwinden zu lassen: „Kein Dauerschandfleck vor dem Neuen Rathaus!" Natürlich wurde dieser Antrag mit großer Ratsmehrheit abgelehnt. Jetzt schafft die Kälte Fakten. Es finden sich einfach nicht mehr genug „Aktivist:*Innen", um den Betrieb aufrecht zu erhalten. (afd/aup)
 
 
 

11.11.2021

1G statt 2G: Testen statt diskriminieren!

1g statt 2GHannover (afd) - In vielen städtischen Einrichtungen des Kultur-, Sport- und Freizeitbereichs gilt in Hannover ab Anfang November die 2G-Regel: Zutritt nur für Geimpfte und Genesene. Ein negativer Test genügt nicht mehr. Die AfD-Stadtratsfraktion sieht darin eine Diskriminierung von Ungeimpften und eine indirekte Impfpflicht und meint: Gesunde Menschen dürfen in ihren Grundrechten nicht unnötig eingeschränkt werden! Zumal eine Impfung gar nicht zuverlässig vor einer Infektion schützt, wie die zahlreichen bekannt gewordenen Infektionsausbrüche auf 2G-Veranstaltungen zeigen.
In den Sozialen Medien wird das sehr schön so auf den Punkt gebracht: „Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat.“
Zweifel an der G2-Regel hat auch der Virologe Jonas Schmidt-Chanasit. Am 6. November warnte er im Deutschlandfunk davor, deren Wirkung zu überschätzen. 2G gebe nur eine „Scheinsicherheit“. Auch Geimpfte könnten sich infizieren und das Virus übertragen, auch wenn die Wahrscheinlichkeit geringer sei. Schmidt-Chanasits Konsequenz: „Wenn man wirklich Sicherheit will, hilft nur 1G weiter – also alle zu testen, egal ob geimpft, ungeimpft oder genesen."
Das meint auch die AfD-Fraktion: 1G statt 2G! Und wieder kostenlose Bürgertests, wie es sie bis Mitte Oktober gab! (afd/aup)