16.02.2023

Stellungnahme zur Pressemitteilung der Grünen

 
photo 2023 02 16 14 57 25Liebe Grüne im Bezirksrat Döhren-Wülfel,
wir gehen auf Ihre kürzlich veröffentlichte Presseerklärung ein, in der Sie behaupten „SPD und CDU machen Rechte salonfähig“, da diese dem Antrag der AfD in der letzten Bezirksratssitzung zugestimmt haben.
 
Unser Bezirksratsherr hat die Reparatur eines sanierungsbedürftigen Weges in Döhren beantragt. Dieser harmlose Antrag diente lediglich einem Zweck: Die Instandsetzung des maroden Teilabschnittes „Gänseanger“, damit die Bürger diesen Rad- und Fußweg wieder gefahrenfrei nutzen können.
 
Hier ging es nicht darum andere Parteien vorzuführen und uns „salonfähig“ zu machen, so wie Sie es behaupten. Unser Parteikollege sitzt als gewählter Vertreter im Bezirksrat, seine Aufgabe ist es die Interessen der Bürger zu vertreten und konstruktive Sacharbeit zu leisten. Sein Amt übt er ohne ideologischen Zwang oder Vorverurteilung gegenüber anderen Parteien aus.
 
Gerne können wir inhaltlich in einem demokratischen Diskurs über unsere oder Ihre Anträge streiten und Argumente austauschen. Dies sollte aber auf Sachebene ausgetragen werden und nicht auf haltlosen Verleumdungen und faktenfreien Anschuldigungen beruhen.
 
Liebe Grüne, Sie konnten dem Antrag zur Sanierung der Teilstrecke Gänseanger argumentativ nichts entgegenstellen und möchten diesen nun auf diesem undemokratischen Weg torpedieren.
 
Wir bedauern dies sehr.
 
Jens Keller
Fraktionsvorsitzender 
AfD-Stadtratsfraktion Hannover
 
——
 

 

23.01.2023

Aktuelle Stunde: Ausschreitungen in der Silvesternacht 2022/23

Rede unseres Fraktionsvorsitzenden Jens Keller

photo 2023 01 23 13 32 48Sehr geehrte Damen und Herren,

die landesweiten Ausschreitungen in der Silvesternacht sorgten nicht nur deutschlandweit, sondern auch international für Schlagzeilen.

Gruppen von jungen Männern nutzten die Silvesternacht, um in mehreren deutschen Städten zu randalieren. Es kam vereinzelt zu kriegsähnlichen Szenen.

Die Randalierer steckten Fahrzeuge und Müllcontainer in Brand. Sie warfen Böller, Steine und andere Gegenstände auf Passanten sie griffen auch Feuerwehrleute, Rettungssanitäter und Polizisten an.

Auch am Kronsberg und in der List kam es zu erheblichen Ausschreitungen. Sogar das niedersächsische Innenministerium sprach hier von einer „zunehmenden Intensität und Heftigkeit.“

Aber was sind das für Menschen, die Städte kurzerhand zu einem rechtsfreien Raumen erklären können und sogar Rettungssanitäter angreifen?

Die Videos, mit denen die Täter in den sozialen Medien prahlen, sprechen hier eine klare Sprache: Es sind vorwiegend junge Männer mit offensichtlichem muslimischem oder afrikanischem Migrationshintergrund.

Diese Männer prahlen öffentlich und ohne Hemmungen mit ihren Taten und bezeichnen sich sogar selbst als Ausländer. Obwohl man davon ausgehen kann, dass ein Teil von ihnen die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt.

Hier zeigt sich, dass ein deutscher Pass kein Garant für eine gelungene Integration ist.

In Berlin haben von den 145 Festgenommenen lediglich 1/3 einen deutschen Pass. Ob diese einen Migrationshintergrund haben, ist nicht bekannt.

Denn 2/3 der festgenommenen Randalierer sind Ausländer vor allem Syrer und Afghanen sind unter ihnen, obwohl diese nur einen Bruchteil der Gesamtbevölkerung ausmachen.

Verhalten sich so Menschen, die vor Krieg und Verfolgung flüchten?

Seit der Grenzöffnung 2015 erleben wir vermehrt Gewaltexzesse, vor allem in deutschen Städten.

Ich erinnere an die sexuellen Übergriffe zu Silvester 2016 in Köln, Messerangriffe, Gruppenvergewaltigungen, islamistische Terroranschläge, Morde an jungen Mädchen. Bei all diesen spielen Migranten aus dem arabischen Raum eine übergeordnete Rolle.

Auch die Jugendbanden am Kronsberg terrorisieren seit Jahren den ganzen Stadtteil. Die Polizei rät Betroffenen, lieber wegzuziehen, anstatt eine Anzeige zu erstatten und die Stadt Hannover schaut lieber weg.

Dies zeigt, die Hilflosigkeit des Staates und der Stadt Hannover.

Liebe Ratsmitglieder, es ist die Aufgabe von Politikern all diese Fälle öffentlich aufzuarbeiten und vor allem die Täter klar zu benennen und nicht um den heißen Brei herum zu reden.

Fakt ist: Gewalt gegen Bürger, Polizisten, Feuerwehrleute und Rettungskräfte hat es in diesem Ausmaß noch nie gegeben.

Das zeigt die Hemmungslosigkeit und Gewissenlosigkeit der Täter.

Der deutsche Staat, die deutsche Bevölkerung und unsere Gesetzte werden mit Füßen getreten.

Ich fordere die Medien auf, klare Kante gegen Straftäter zu zeigen und nicht von „gruppendynamischen Prozessen“ oder „gesamtgesellschaftlichem Druck“ zu faseln, wie es die Tagesschau tat.

Auch die geforderten Böllerverbote führen zu nichts und Schaden der friedlichen Gesamtbevölkerung.

Oder glaubt hier jemand ernsthaft im Saal, dass sich Gewalttäter, die Böller und Steine auf Polizisten und Rettungskräfte werfen, sich von einem Böllerverbot beeindrucken lassen?

Schließlich sind auch die eingerichteten Böllerverbotszonen an Silvester bereits nach kurzer Zeit gescheitert.

Verehrte Kollegen, diesen Warnschuss aus Berlin sollten wir hier in Hannover zum Anlass nehmen, um gegen die ermittelten Täter knallhart vorzugehen.

Dabei sollte auch die Aberkennung der deutschen Staatsbürgerschaft bei einer Doppelstaatsbürgerschaft eine Option sein, solange die Person dadurch nicht staatenlos wird Artikel 16 des Grundgesetztes.

Hören Sie auf offensichtliche Tatsachen aus ideologischen Gründen zu leugnen und die Schuld bei anderen zu suchen!

Die meisten Bürger wissen ganz genau, wer die Silvesterrandalierer waren.

Wer in Parallelgesellschaften lebt wird sich häufig schwertut, sich an deutsches Recht und deutsches Gesetz zu halten.

Die Realität in deutschen Großstädten spricht hier eine eindeutige Sprache und natürlich auch die Fahndungslisten vom BKA.

Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.


 

08.01.2023

Rede zum Doppelhaushalt 2023/24 der Landeshauptstadt Hannover

Jens Rede zum DoppelhaushaltSehr geehrter Herr Oberbürgermeister Onay,

Sehr geehrte Ratsherrinnen und Ratsherrn,

niemand weiß heute, wie sich die aktuellen Krisen entwickeln und welche Herausforderungen schon vor der Tür stehen. Die AfD Fraktion setzt sich für eine jährliche Haushaltsplanung ein, um auf geänderte Rahmenbedingungen flexibler reagieren zu können. Wir werden dazu zeitnah einen Antrag auf den Weg bringen und bitten um Ihre Unterstützung.

Der Doppelhaushalt steht unter der Überschrift „Modernisierung, Transformation und soziale Teilhabe“ und wird den Bürgern Hannovers in den nächsten zwei Jahren Schulden von mehreren Millionen Euro (ca. 500) auflasten.

Und auch die Mittelfristige Planung 2025-2027 sieht ein großes Defizit im Haushalt vor.

Um Hannovers Kasse ist es also schlecht bestellt. Die Steuereinnahmen sind unter dem Niveau von 2019. Die fehlgeleitete Lockdown Corona Politik hat ihre Spuren hinterlassen. Leere Kassen also vor dem Hintergrund steigender Inflation, wachsenden Personalkosten in der Verwaltung (Sie planen hier mit 739 Mio. € in 2024) und hoher Zinsbelastungen.

Die Voraussetzungen sind mehr als ungünstig. Ein sparsamer Umgang mit Steuermitteln ist daher das Gebot der Stunde.Leider wurden unsere Anträge zu Einsparungen in Millionenhöhe abgelehnt. 

Die AfD Fraktion vermisst den Willen zu Aufgabenkritik und Einsparungen bei Ideologiegetriebenen Projekten wie der „Veloroute“ oder bei WIR 2.0.

Stattdessen bitten Sie zur Gegenfinanzierung den fleißigen Steuerzahler in Hannover mit steigenden Gebühren (wir verweisen hier nur mal auf die Anhebung der Marktgebühren) und weiteren Abgaben zur Kasse.

Auch das Thema der Migration in unsere Sozialsysteme wird erneut als gottgegeben hingenommen. Einsparungsmöglichkeiten im Millionenbereich durch konsequente Abschiebung von abgelehnten Asylbewerbern und Migranten ohne Aufenthaltserlaubnis bleiben ungenannt.

Allein die Messehallen kosten den Steuerzahler mehrere Millionen Euro im Monat und wer sind die ersten Bewohner gewesen, es sind Syrer, Afghanen und andere Nationalitäten.

Sie alimentieren also Menschen aus Kultur fremden Regionen dieser Welt womöglich Jahre lang und hoffen das diese Sozialtouristen möglicherweise irgendwann arbeiten gehen werden anstatt weiter ohne Arbeit vom Steuerzahler reich beschenkt zu werden.

Der Haushalt sieht eine zentrale Landesaufnahmebehörde in Hannover vor, um der (Zitat) „immer vielfältigeren Gesellschaft“ zu begegnen. 
Zitat, OB Onay: „Wir wollen die geflüchteten Menschen, die bei uns Schutz suchen, langfristig und unbürokratisch integrieren…“.

Diese unkontrollierte Zuwanderung hat aber in den meisten Fällen zu steigenden Kosten für die dauerhafte Unterbringung in unserem Sozialsystem, Verknappung von ohnehin wenig vorhandenen Wohnraum und anderen „Verwerfungen“ geführt, die möglicherweise auch dazu beigetragen haben, dass Hannover auf dem besten Weg zur Messerhauptstadt Deutschlands ist.

Jedoch hat diese Politik bereits 2015 nicht zum erhofften Erfolg geführt von einen „Fachkräfte Booster“-auf dem Arbeitsmarkt ist nichts zu spüren.

Denn warum sind trotzdem noch ca. 700 Stellen im Rathaus unbesetzt und das Handwerk beklagt ebenfalls den Mangel an Nachwuchskräften?

Wir fordern daher:

  1. Konsequente Abschiebung von abgelehnten und kriminellen Migranten und Asylbewerber
  1. Sorgen Sie für Sicherheit und Ordnung in Hannover, auch mit gezielten Investitionen in die Ordnungsbehörden und Infrastruktur wie z.B. Überwachungstechnik an Brennpunkten.
  1. Schaffen Sie Anreize in der lokalen Wirtschaft, um gezielte Zuwanderung von qualifizierten Fachkräften zu ermöglichen.
  1. Treten Sie der Herausforderung von unbesetzten Stellen mit etwas Mut entgegen und öffnen Sie Stellenausschreibungen für Quereinsteiger, die Sie anschließend intern weiter qualifizieren.

Und hier sind wir beim Stichwort Modernisierung:

Genau dies macht eine moderne Verwaltung aus: Eine enge Vernetzung mit den lokalen Unternehmen und anderen Behörden, die Nutzung von Synergieeffekten durch interkommunale Zusammenarbeit, orts- und zeitunabhängige digitale Dienstleistungen für die Bürger der Stadt Hannover.

Kommen wir zur Transformation

Wenn grüne Politiker von Transformation sprechen, meinen Sie damit selten etwas Gutes.

In der Praxis bedeutet dies in der Regel: Einschränkung von individueller Mobilität, Wohlstandsverlust bis hin zur Deindustrialisierung.

Was Sie Herr OB Onay mit Transformation meinen, haben Sie in Ihrer Rede zum Haushalt bereits klar genannt:

Den Wandel zur klimaneutralen und möglichst autofreien Stadt. 

Mit der gewaltigen Summe von insgesamt 1 Mrd. Euro soll ihr Klimaschutzplan umgesetzt werden.

Hannover ist übrigens mit fast 2 Mrd. Euro verschuldet.

Herr OB Onay

Klimaschutz ist grundsätzlich wichtig, man muss ihn sich aber auch leisten können.

Solange Bundesmittel großzügig in alle Welt verteilt werden (z.B.2020 - 475 Millionen Euro „Entwicklungshilfe“ für die zweit größte Volkswirtschaft der Welt und womöglich größten „Klimasünder“ China), ist es nicht nachvollziehbar, warum die Bürger Hannovers Investitionen in den Klimaschutz größtenteils allein schultern müssen.

Schaffen Sie lieber Anreize, die den Umstieg auf klimafreundliche Technologien attraktiv machen.

Die längt überfällige Einführung des Job-Rad Leasings für Angestellte der Stadt Hannovers ist ein positiver Beitrag in diese Richtung.

Binden Sie auch die lokale Wirtschaft in Ihre Pläne ein und setzen Sie diese autofreien Konzepte nicht gegen den Willen der Bürger Hannovers durch.

Soziale Teilhabe

Ihre geplanten Vorhaben wird es für die Bürger Hannovers nicht kostenlos geben. Herr OB Onay sie formulierten klar: (Zitat) „In den kommenden beiden Jahren werden wir teilweise Gebühren erhöhen müssen.“ Welche Zielgruppe davon besonders betroffen seien wird, fügte sie gleich hinzu; (Zitat) „Ein Gedanke ist, eine effiziente Parkraumbewirtschaftung einzuführen und der Nutzung des öffentlichen Raums durch und für Autos ein angemessenes Preisschild zu geben.“

Dazu passt auch das die Stadt Hannover auf die Schnelle 28 neue Stellen im Ordnungsdienst geschaffen hat, um den Autofahrer weiter zu drangsalieren um an das Geld im Portemonnaie des Autofahrers zukommen.

Aber wenn man sich die aktuellen Fahrzeugpreise für Autos und die Kraftstoffpreise genauer anschaut, meinen wir, dieses Preisschild ist schon mehr als überzeichnet ist.

Die Bürger benötigen Entlastung und keine neuen Belastungen, nur damit die Verwaltung ihrer Agenda bedingungslos durchsetzen kann.

Bei aller Kritik begrüßen wir aber den Investitionswillen der Stadt in Schulen und Kitas und auch in die (leider schon zu oft versprochene) Modernisierung und Digitalisierung der Verwaltung. All diese Maßnahmen hätte Sie jedoch schon viele Jahre früher bei niedrigen Zinsen angehen müssen.

Die Stadt Hannover geht einer ungewissen Zukunft entgegen. 

Die Bürger werden noch sehr lange die im Haushalt beschriebenen Investitionen abtragen müssen, sofern dies überhaupt möglich ist.

Belasten Sie die Steuerzahler nicht mit ideologisch getriebenen Schulden, sondern lassen Sie Augenmaß und Verstand walten.

Die AfD Fraktion im Rat der Stadt Hannover wird Sie dabei konstruktiv begleiten.


 

Anfragen Antworten der Verwaltung
Anfrage der AfD-Fraktion zur Änderung der Mietbedingungen für kommunale Einrichtungen  
Anfrage der AfD-Fraktion zu Waffenverbotszonen in Hannover  Antwort der Verwaltung
Anfrage der AfD-Fraktion zur Sicherheit im Rathaus der LHH Antwort der Verwaltung 
Anfrage der AfD-Fraktion: Besetzte öffentliche Gebäude Antwort der Verwaltung 
Anfrage der AfD-Fraktion: Hannover rettet das Klima  Antwort der Verwaltung

Teilnahme von Bezirksbürgermeister Rolf Schulz an Ausschusssitzungen und städtischen Veranstaltungen

Antwort der Verwaltung 
Anfrage zu Windkraftanlagen im Wasserschutzgebiet Fuhrberger Feld Antwort der Verwaltung 
Verwendung des SPD-Parteienlogos auf dem Namensschild des Bezirksbügermeisters Antwort der Verwaltung 
Anfrage  Straftaten in Hannover an und durch s.g. Geflüchtete Antwort der Verwaltung
Anfrage der AfD Fraktion: Inklusion in der Verwaltung Antwort der Verwaltung
Fachkräfte durch Zuwanderung in Hannover Antwort der Verwaltung 
LGBTQ-Flaggen an Schulen Antwort der Verwaltung 
Krankmeldungen in der Verwaltung Antwort der Varwaltung
Asbestbelastung in Schulen Antwort der Verwaltung 
Anfrage der AfD-Fraktion: Flüchtlinge gegen Fachkräftemangel Antwort der Verwaltung 
Anfrage zu häuslicher Gewalt und Femizide in Hannover  Antwort der Verwaltung
Ausschreitungen in der Silvesternacht 2022/23. durchgeführt von 17.00 Uhr bis 17.15 Uhr. 
Anfrage der AfD-Fraktion: Flüchtlingswelle 2022/2023 Antwort der Verwaltung 
Anfrage der AfD-Fraktion: Energieeinsparungspläne in den Wintermonaten  Antwort der Verwaltung
Anfrage der AfD-Fraktion: Antisemitische Angriffe in Hannover  Antwort der Verwaltung
Diverse Ratsmitglieder Antwort der Verwaltung 
Erderwärmung Antwort der Verwaltung 
Persönliche Äußerungen während Ratsversammlungen durch Verwaltungsbeamte Antwort der Verwaltung 
Abschiebungen ausreisepflichtiger Migranten Antwort der Verwaltung 
Anfrage der AfD-Fraktion zu Trans-Personen in weiblichen „Safe-Spaces“ Antwort der Verwaltung
Anfrage zu sexuellen Übergriffen in Flüchtlingsunterkünften Antwort der Verwaltung
Anfrage zu Abschiebungen ausreisepflichtiger Migranten Antwort der Verwaltung
Sprachdefizite bei Erstklässlern in der Pandemie Antwort der Verwaltung 
Planung der neuen Grundschule in Ahlem-Badenstedt-Davenstedt Antwort der Verwaltung 
 Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus bei Migranten  Antwort der Verwaltung
 Corona-Patienten in Krankenhäusern im Stadtgebiet  Antwort der Verwaltung

 

Anträge Ergebnis
Antrag der AfD-Fraktion zu Hospitationen für Ratsmitglieder bei der Stadtverwaltung und städtischen Eigenbetrieben  
Antrag der AfD-Fraktion zur Unterstützung bei unverschuldeten Sachschäden im Zusammenhang mit der Mandatsausübung  
Änderungsantrag zu Drucksache 1919/2024: Erweiterung des Maschparks  
Dringlichkeitsantrag der AfD-Fraktion zur Beauftragung eines unabhängigen Gutachters zur Prüfung des gescheiterten Was-serstoffprojektes und Prüfung von Regressansprüchen Abgelehnt 
Änderungsantrag der AfD-Fraktion zur Drucks. Nr. 1443/2024: Klimagerechte und künstlerische Neugestaltung der Prinzenstraße als Bestandteil des Kulturdreiecks zwischen Thielenplatz und Schiffgraben Abgelehnt 
Dringlichkeitsantrag der AfD-Fraktion zur Senkung der Gebühren der Stadtentwässerung Abgelehnt 
Antrag der AfD-Fraktion: Aktuelle Stunde zur Sicherheitslage in Hannover  Durchgeführt
Antrag der AfD-Fraktion zu Transparenz und Befangenheitsregelung bei städtischen Zuwendungen für Vereine Abgelehnt 
Antrag der AfD-Fraktion: Praktikumsoffensive an Brennpunktschulen (Schulen mit besonderen Herausforderungen)  Abgelehnt
Antrag der AfD-Fraktion: Bauliche Maßnahmen in WCs der IGS Stöcken Abgelehnt 
Antrag der AfD-Fraktion: Prüfauftrag: Sicherung von Baustellen für seh- und gehbehinderte Menschen Abgelehnt 
Dringlichkeitsantrag der AfD-Fraktion: Prüfauftrag: Bezahlkarte statt Bargeld, Sachleistungsprinzip für Asylbewerber konsequent umsetzen Abgelehnt 
Antrag der AfD-Fraktion zu "Verpflichtung von Asylbewerbern zu gemeinnütziger Arbeit" Abgelehnt 
Antrag der AfD Fraktion zur Gewährung von Zuschüssen für Brennpunktschulen im Stadtgebiet von Hannover Abgelehnt 
Antrag der Fraktionzur Barrierefreien Anbindung der Hochbahnsteige d. Straßenbahn an das vorhandene Straßennetz Abgelehnt 

Dringlichkeitsantrag der AfD-Fraktion zur Verwendung der Einmalzahlung der Region Hannover

 Abgelehnt
Antrag der AfD-Fraktion auf Durchführung einer Aktuelle Stunde zum Thema: "Gewalteskalation an der IGS Büssingweg" Abgelehnt 
Dringlichkeitssitzung zum Krieg in Israel: Prüfung der Zuwendungen an muslimische Institutionen Abgelehnt 
Dringlichkeitsantrag der AfD Fraktion: Skandal um Körpererkundungsraum Abgelehnt 

Anhörung: Gewaltdelikte und öffentliche Sicherheit in Hannover

Abgelehnt 

Veloroute: Installation von Fahrradreparaturstationen, Akkuladestationen und Solarradweg

 Abgelehnt
Aktuelle Stunde: Informationstafel für Halim Dener  Durchgeführt
Entlastung der Bezirksräte wegen papierlosem Versand von Sitzungsunterlagen
Beantwortung von Anfragen während der Ratsversammlung  3 Ja, 1 Enthaltung, Abgelehnt
Rücknahme der geschlechtergerechten Verwaltungssprache
Antrag der AfD-Fraktion: Verleihung des Förderpreises für Inklusion in der Wirtschaft  3 Nein, 1 Enthaltung, abgelehnt
Antrag der AfD-Fraktion: Schuldenuhr vor dem neuen Rathaus Einstimmig abgelehnt
Antrag der AfD-Fraktion:Verleihung des Förderpreises für Inklusion in der Wirtschaft
Akteneinsicht zur Akteneinsicht zur Bewerberauswahl bei der Neubesetzung der Bereichsleitung der Stadtentwässerung  Akteneinsicht erhalten
Antrag der AfD-Fraktion: Schließfächer für Obdach- bzw. wohnungslose Menschen

 abgelehnt

Antrag der AfD-Fraktion zu sexuellen Übergriffen in Flüchtlingsunterkünften  abgelehnt
Umstellung der Gebührenkalkulation von einem dreijährigen Berechnungs- modell auf ein jährliches Berechnungsmodell  abgelehnt
Durchführung einer Aktuelle Stunde zum Thema: Messerangriffe in Hannover  durchgeführt
Änderungsantrag der AfD-Fraktion zu Drucks. Nr. 1122/2022 (Bebauungsplan der Innenentwicklung Nr. 1294, 1. Änderung, Carlo-Schmid-Allee / südlich Fösse Auslegungsbeschluss) einstimmig abgelehnt
Änderungsantrag der AfD-Fraktion zu Drucks. Nr. 1122/2022 (Bebauungsplan der Innenentwicklung Nr. 1294, 1. Änderung, Carlo-Schmid-Allee / südlich Fösse Auslegungsbeschluss) einstimmig abgelehnt
Änderungsantrag der AfD-Fraktion zu Drucks. Nr. 1122/2022 (Bebauungsplan der Innenentwicklung Nr. 1294, 1. Änderung, Carlo-Schmid-Allee / südlich Fösse Auslegungsbeschluss) einstimmig abgelehnt

Arbeitsgruppe: Rattenplagen in Hannover

gegen 3 Stimmen abgelehnt

Antrag zu einem Abwassergebührenzuschuss für Wohngeldbezieher (sozialschwache Haushalte)

gegen 3 Stimmen und 1 Enthaltung abgelehnt

Antrag der AfD-Fraktion zu Ortsterminen in städtischen Flüchtlingsunterkünften

gegen 3 Stimmen abgelehnt

Antrag der AfD-Fraktion zum Ukrainekrieg: Abschiebung abgelehnter Asylbewerber

gegen 3 Stimmen abgelehnt

 Mehr Sicherheit am Raschplatz im Bereich der Fahrstühle

 gegen 3 Stimmen Abgelehnt

 1G (Testpflicht für alle) im gesamten Stadtgebiet

gegen 3 Stimmen abgelehnt

Änderungsantrag der AfD-Fraktion zu Drucks. Nr. 2553/2021: Neufassung der Satzung über die Erhebung von Abwassergebühren, Gebühren für die Reinigung von Fettabscheideranlagen und der Gebühren für die dezentrale Entsorgung für die Stadtentwässerung der Landeshauptstadt Hannover (Gebührensatzung)

gegen 3 Stimmen abgelehnt
Akteneinsicht in sämtliche bei der Landeshauptstadt Hannover vorhandenen Unterlagen zur Besetzung einer Stelle in der Stabsstelle Mobilität  durchgeführt

 

04.01.2023

Angriff auf Kommunalpolitiker (FDP) in Hannover

photo 2023 01 04 12 10 54„Bei einer Wahlkampfveranstaltung auf dem Kröpcke greift ein aggressiver Radfahrer einen Kommunalpolitiker aus Hannover-Badenstedt an. Der soll jetzt 475 Euro für den Rettungswagen zahlen, der ihn mit Verdacht auf Gehirnerschütterung ins Krankenhaus brachte. Das Opfer sieht das nicht ein und geht aus Protest am Montag in Beugehaft – während der polizeibekannte Täter frei herumläuft, weil das Strafverfahren eingestellt wurde.“ (Zitat HAZ-Artikel vom 04.01.2023)

Dazu Fraktionsvorsitzender Reinhard Hirche: „Herr Bretthauer war ein von mir geschätzter Kollege im Bezirksrat, der unvoreingenommen seiner politischen Arbeit nachgegangen ist und so auch mal für einen Antrag der AfD gestimmt hat. Dass er als Opfer einer Gewalttat auch noch zur Kasse gebeten wird und in Haft muss, während der Täter ungestraft davonkommt, lässt mich an der Durchsetzung der deutschen Rechtsordnung zweifeln.“

Aus dem HAZ-Artikel geht hervor, dass sich der FDP Politiker bereits mit mehreren Schreiben an Oberbürgermeister Belit Onay gewandt hat und ihn um Unterstützung bat. Auf den letzten Brief antwortete dieser und verwies lediglich auf „Abrechnungsmodalitäten“.

Hirche ist fassungslos:

„Das lässt sich natürlich leicht sagen, wenn man in seinem warmen Büro im Rathaus sitzt. Herr Bretthauer wurde während der Ausübung eines politischen Ehrenamtes von einem polizeigekannten Mann angegriffen. Innenminister Pistorius schwadroniert regelmäßig über vermehrte Angriffe auf Politiker und kündigte bereits vor Jahren harte Strafen gegen die Täter an. Dieser Fall ist eine Schande für unseren Rechtsstaat und ein Versagen von Politik und Justiz.“


 

28.12.2022.

AfD fordert nach Urteil des VerwaltungsgerichtsNach der Wahl beginnt die politische Sacharbeit im Rahmen von verschiedensten Gremien und Ausschüssen. Die Stimmrechte in diesen Ausschüssen wurden bis vor Kurzem auf Basis der jeweiligen Wahlergebnisse transparent vergeben. Kleinere Parteien hatten weniger Stimmen, diese waren aber gleichberechtigt zu den Stimmen aller anderen Parteien.

Die ehemalige Landesregierung hat kürzlich jedoch durch eine Änderung der Stimmverteilung dafür gesorgt, dass die kleinen Parteien bei kommunalen Gremienbeschlüssen zwar mitreden dürfen, aber kein Stimmrecht mehr haben.

Ist es Demokratie, wenn die Regierungsparteien den kleineren Oppositionsparteien das Stimmrecht aberkennen? Wir sagen: NEIN!

Die Oppositionsparteien haben diese Stimmrechte danke der Klage der FDP nun gerichtlich zurückgewonnen. Das heißt die großen Parteien Grüne, SPD und CDU würden in den Ratsgremien Sitze einbüßen und die kleinen Parteien würden jeweils einen Sitz zurückbekommen. Doch zum Machterhalt ignorieren die Altparteien sogar Gerichtsurteile!

Um ihr Vorgehen zu rechtfertigen diffamiert die SPD, allen voran deren Fraktionschef Kelich, durch Aussagen wie „keinen Fußbreit den Faschisten“ unsere rechtsstaatlich zugelassene Partei, um so ihre Vormachtstellung zu erhalten. Sie unterdrücken so die Meinungsfreiheit kleiner Parteien. Dies ist unannehmbar für alle Bürger, die durch Diese vertreten werden!


 

22.12.2022

AfD Fraktion stellt zwei Anträge im Rat – BEIDE ABGELEHNT!

AfD fordert1. Verzicht auf Erhöhung der Marktgebühren!

Die Stadt Hannover plant eine Erhöhung der Marktgebühren um 20%. Die AfD hält dagegen:

Grade in Zeiten von steigender Inflation, explodierenden Energiekosten und Lebensmittelpreisen ist eine Gebührenerhöhung fatal für die Händler und wird sie weiter in die Knie zwingen. Eine Anhebung der Gebührensätze könnte zur Folge haben, dass immer mehr Verbraucher aufgrund der steigenden Preise den Wochenmarkt nicht mehr besuchen können.

AfD-Fraktionschef Jens Keller: „Auch die Grünen lehnten unseren Antrag ab, obwohl gerade sie auf regionale und biologisch angebaute Produkte bestehen, die es eben vor allem auf Wochenmärkten zu kaufen gibt. Das nenne ich grüne Doppelzüngigkeit.“

2. Schutz von Frauen und Kindern in Flüchtlingsunterkünften!

Die AfD fordert eine gesonderte Erfassung von sexuellen Übergriffen in Flüchtlingsunterkünften, um bei erhöhtem Aufkommen schnellstmöglich mit entsprechenden Maßnahmen zum Schutz für geflüchtete Frauen und Kinder zu reagieren.

Keller erklärt: „In den letzten Jahren sind vor allem junge Männer aus dem arabischen und afrikanischen Raum nach Deutschland eingereist. Seit dem Krieg in der Ukraine kommen erstmals vermehrt Frauen und Kinder in Deutschland an. Diese müssen vor möglichen Übergriffen bestens geschützt werden.“

Der Rat der Stadt Hannover, der sich sonst gerne mit Gleichstellungsfragen beschäftigt, interessierte sich für dieses Problem leider gar nicht und lehnte auch diesen Antrag zum Schutz von Frauen und Kindern ab.


 

17.11.2022

Zu Besuch bei unseren Ostdeutschen Freunden in Erfurt

Klausurtagung Erfurth1Unsere diesjährige Klausurtagung führte uns in die Thüringer Landeshauptstadt. Kernthemen waren die engere Zusammenarbeit der Fraktion mit den Bezirksratsmitgliedern und die Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit.

Im Zuge der Klausurtagung haben wir uns außerdem mit Kollegen der Erfurter Stadtratsfraktion getroffen, konstruktive Gespräche geführt und uns über unsere Fraktionsarbeit ausgetauscht. Obwohl die AfD im Osten weitaus erfolgreicher ist als bei uns im Westen Deutschlands, müssen auch die Kollegen in Erfurt mit politischen und medialen Gegenwind kämpfen.

Erfolgreicher „Kampf auf der Straße“ und der enorme Rückenwind aus einem großen Teil der klardenkenden Bevölkerung hat unsere Partei im Osten letztendlich so stark gemacht. Auf diesem Erfolg ruhen sich die Kollegen aber Gewiss nicht aus. Sie setzen sich auch im Erfurter Stadtrat mit Leidenschaft für die Rechte der Bürger ein. 

Wir durften außerdem einen Teil der engagierten Kollegen der AfD-Landtagsfraktion Thüringen im Landtag kennenlernen, die uns ein kurzes Zusammentreffen mit dem Landeschef und Fraktionsvorsitzenden Björn Höcke ermöglichten.

Für unsere drei Ratsherren und den Geschäftsführer war dieser kurze Besuch in ihrer „Heimat“ (alle Vier haben Ostdeutsche Wurzeln) sehr erfrischend und sie konnten eine Menge Eindrücke und Ideen mit nach Hannover nehmen.


 

20.10.2022

Stellungnahme der AfD Stadtratsfraktion zum Haushaltssicherungskonzept XI

Die AfD Fraktion im Rat der Stadt Hannover begrüßt den grundsätzlichen Willen der Verwaltung zur Haushaltskonsolidierung.

Die mittelfristige Haushaltsplanung bis 2024 würde ohne ein Gegensteuern zu einem katastrophalen Defizit von 980 Mio. Euro führen.

Gegenmaßnahmen sind daher unumgänglich.

Eine konsequente Aufgabenkritik, der Ausbau von interkommunaler Zusammenarbeit mit der Region Hannover, das Eintreten für einen geringeren Beitrag bei der Regionsumlage, sowie die Forderung von zusätzlichen Landesmitteln sind Ansätze, die wir unterstützen.

Bei aller Dramatik sollte der Wähler in Hannover allerdings nicht vergessen, dass das aktuelle Defizit in großen Teilen der ideologiegetriebenen Politik der links-grünen Akteure im Rat und allem Voran unserem Bürgermeister Herrn Onay zu verdanken ist. Diese Verantwortung wird dieser Tage schnell mit dem Verweis auf die „unvorhersehbaren“ Krisen und einem „alternativlosen“ Umgang mit selbigen weggeschoben.

Dazu der Fraktionsvorsitzende Jens KelleStellungnahmer:„Ein Umgang mit der Corona-Pandemie ohne Lockdowns und Gängelung der Wirtschaft und Gesellschaft wäre der Stadtkasse zuträglich gewesen. Auch kaum bezahlbare Energiepreise kannte Deutschland bereits vor dem Angriff Putins auf die Ukraine.“

Keller weiter: „Die Kosten für die komplett ungesteuerte Zuwanderung belasten seit 2015 durchgehend die kommunalen Haushalte. Zuschüsse von Bund und Land reichen nicht aus und dienen letztlich auch nur zur Milderung der Symptome. Es ist nicht abzusehen, dass mit konsequenter Rückführung abgelehnter Asylbewerber, einem Stop von unqualifizierter Zuwanderung in unsere Sozialsysteme und Wohnungsmärkte zu rechnen ist. Die Folgen müssen nun wieder die Bürgerinnen und Bürger Hannovers ausbaden.“

Das neue Konzept zur Haushaltssicherung greift mit der Erhöhung und Einführung zahlreicher Abgaben ungeniert in die Taschen von Bürgern und Unternehmern. Sogar den Beschäftigten (Achtung: Nicht den Beamten) des Rathauses geht es dieses mal ans Leder: Für die Altersversorgung der Zusatzkasse soll nun ein Lohnabzug erfolgen. All dies in Zeiten von Inflation und unbezahlbaren Energiepreisen.

Bluten sollen darüber hinaus: Hausbesitzer und Mieter (Erhöhung der Grundsteuer), Unternehmen (Erhöhung Vergnügungssteuer, Einführung einer Bettensteuer) und natürlich alle Freunde individueller Mobilität (Autofahrer). Generell wird es aber an vielen Ecken teurer. Einrichtungen der Stadt wie Museen, Musikschulen und Co. müssen ihren „Kostendeckungsgrad“ erhöhen. Dies wird unweigerlich zu steigenden Eintrittsgeldern und Beiträgen führen.

Die AfD fordert den „Kostendeckungs- und Nutzungsgrad“ bei ideologiegetriebenen Projekten zu prüfen:

  • Integrationsbeiräte abschaffen
  • Finanzierungsstop für Gender- und Flüchtlingsprojekte
  • Einstellung des Projekts WIR 2.0 (ein kostspieliges Lieblingsprojekt der Stadt, welches eine „interkulturelle Öffnung“ der Verwaltung u.A. mit Quoten für Mitarbeiter mit Migrationshintergrund führen soll)

Die AfD war in den Haushaltsgesprächen stets die Stimme der Vernunft. In Zeiten von niedrigen Zinsen hat die Verwaltung Chancen zur Konsolidierung, Bildung von Rücklagen und Investitionen in die Zukunft wie z.B. der Verwaltungsdigitalisierung nicht genutzt.

Wir werden uns daher weiterhin mit aller Kraft dafür einsetzen, dass die Steuergelder sinnvoll, zielführend und zum Wohle aller Bürger Hannovers eingesetzt werden.